*Rezension* Göttin der Dunkelheit (Bd. 1) – Anke Unger

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Autor: Anke Unger
Titel: Göttin der Dunkelheit
Originaltitel:
Verlag: Selfpublisher
Erschienen: 2020
ISBN-13: 978-3752648843
Seiten: 242
Einband: eBook
Serie:

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Göttin der Dunkelheit

[Eine berauschende Welt voller Götter, Magie und Intrigen Als Priesterin im Tempel des Lichts dient die temperamentvolle Magierin Areshva ihrer Göttin von ganzem Herzen. Doch dann nehmen düstere Mächte das Land ein. Areshva sieht nur einen Ausweg, um ihrer Göttin zu helfen: Sie muss sich zum Schein mit der Dunkelheit verbünden. Nur so kann sie die Zauberkraft erlangen, die sie im Kampf brauchen wird. Doch ihr Plan führt sie auf einen Pfad voller gefährlicher Abgründe. Dunkle Götter, eine verbotene Magie und die Versuchung der Liebe verstricken die Magierin Areshva in ein mitreißendes Handlungsnetz, dem sich der Leser absolut nicht entziehen kann. Anke Unger überträgt uralte Ängste des Menschen auf eine faszinierende Fantasywelt voller Legenden.

Alle Bände der Fantasy-Reihe: –
Göttin der Dunkelheit. Chronicles of Gods 1
Der magische Blick. Chronicles of Gods 2
Sog der Finsternis. Chronicles of Gods 3
Der verfluchte Ring. Chronicles of Gods 4
Tempel der Skelette. Chronicles of Gods 5
Seelen der Göttin. Chronicles of Gods 6]

Klappentext Amazon

Meine Meinung zu Göttin der Dunkelheit

Schon mit dem Cover wurde ich eingefangen. Ich mag düstere Stimmungen und im Laufe der Geschichte stellte ich fest, dass es auch noch perfekt auf den Inhalt abgestimmt ist, denn hier sehen wir unsere Hauptprota Areshva, zusammen mit ihren Lieblingstieren und ihrem größten Fluch.

Anke Unger spielt sehr geschickt mit Urängsten der Menschheit. So finden wir uns in einer sehr detailliert ausgearbeiteten Welt wieder, die sich am Mittelalter orientiert. Die Welt ist durchzogen von Angst, Gewalt und Krieg. Es gibt feste Strukturen, die an Monarchie und Kirche erinnern. Doch es gibt auch Lichtblicke, so sind die alten Lichtgötter nicht Tot, sie haben sich nur zurückgezogen.

Wir verfolgen in der Geschichte zwei Handlungsstränge, welche sich gelegentlich kreuzen und da Areshva dies ebenfalls sehr beschäftigt, bin ich guter Hoffnung, dass wir in Band 2 mehr dazu lesen werden. Wirklich guter Hoffnung, denn die Tragik aus dem zweiten Handlungsstrang möchte ich einfach aufgeklärt wissen.

Da Band 1 sofort sehr komplex einsteigt und ich beim ersten Lesen leider ein wenig krank war, habe ich ab der Mitte ca. nochmal nachgelesen um keine Details zu verpassen. Manchmal hätte ich mir hier eine Karte gewünscht, um Areshvas Weg mitverfolgen zu können. Da hier eine komplett eigene und sehr komplexe Welt geschaffen wurde, welche wir mit Areshva auch munter erkunden durften, bekam ich manchmal einen kleinen Drehwurm, wohin die Reise gerade geht.

Zum Schreibstil möchte ich noch ergänzen, dass es mir sprachlich sehr gefallen hat. Anke Unger beschreibt ihre Szenen sehr detailliert, sodass ich bei Göttin der Dunkelheit immer ein kleines Kopfkino mitlaufen hatte.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, in dem so viele vielfältige Wesen und Charaktere ausgearbeitet wurden. Selbst, wenn sie nur kurz erschienen und vielleicht auch gleich wieder starben, so waren sie sehr bildgewaltig ausgearbeitet. Es gibt eigene Rassen, Völker und versteckte Städte. Um alles im gesamten erfassen zu können bräuchte es schon fast ein Glossar.

Mein Fazit zu Göttin der Dunkelheit:

Da ich ab der Mitte kurz den Faden verloren habe und nochmal nachlesen musste, ziehe ich ein Sternchen ab. Ein Glossar und eine Karte hätten mir persönlich sehr geholfen, dies steht aber in keiner Weise der genialen Geschichte im Weg. Für Fans von düsterer Fantasy ist Band 1 der Chronicles of Gods absolut empfehlenswert und ich freue mich schon auf Band 2.

Ich hoffe die Rezi hilft euch weiter.

Eure Christina
von Marie and Me

P.S: Weitere Buchrezensionen findet ihr HIER.

P.P.S: Da Anke Unger Selfpublisherin ist, möchte ich euch Ihre Fb-Seite ans Herz legen.