*Rezension* Biss zum ersten Sonnenstrahl – Stephenie Meyer

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Autor: Stephenie Meyer
Titel: Biss zum ersten Sonnenstrahl
Originaltitel: The Short Second Life of Bree Tanner: An Eclipse Novella
Verlag: Carlsen
Erschienen: 2017
ASIN: 978-3551317421
Seiten: 208
Einband: Taschenbuch
Serie: Bella und Edward

Kauflinks: Carlsen Verlag, Amazon*, buecher.de*, Thalia*

Biss zum ersten Sonnenstrahl

[An ihr erstes Leben kann Bree sich kaum erinnern. Was jetzt zählt, sind ihre übermenschlichen Kräfte und der unstillbare Durst nach Blut – denn Bree ist ein Vampir. Und sie hält sich an die Regeln: Sei wachsam, bleib im Hintergrund, kehre immer vor Sonnenaufgang zurück ins Dunkel. Doch dann erfährt Bree, dass ihr neues Leben auf einer Lüge beruht. Dass sie Teil eines Spiels ist, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass sie niemandem trauen kann. Außer – vielleicht – Diego.]

Klappentext Carlsen Verlag

Meine Meinung zu Biss zum letzten Sonnenstrahl:

Dieses Buch habe ich mir wegen des schönen Covers geholt. Die Reihe um Bella und Edward habe ich in meiner Jugend geliebt und so wollte ich diesen „fünften Teil“ auch lesen.

Zwischen meiner Rezi hier und dem eigentlichen Lesen sind nun fast ein Monat vergangen. Ich war lang hin und her gerissen, ob ich wirklich meine Meinung dazu schreiben sollte, oder nicht… Wieso?

Ich habe dieses Buch tatsächlich schon einmal gelesen. Und zwar als Hardcover, doch ich hatte es verkauft und vergessen. Denn genau wie damals, hat es mir auch diesmal nicht gefallen. Das ist aber auch schon alles, was ich von damals weiß… dass ich dieses Buch einmal besessen hatte. Und wie soll man sachlich schreiben, dass man es nicht gut fand.

Dieser Band wird als Fortsetzung bzw. Ergänzung zur Biss-Reihe beworben. Doch das ist er in meinen Augen nicht. Es geht um die junge Bree, welche mit 15 Jahren in einen Vampir verwandelt wird. Sie wird zu einem Vampirclan gebracht, welcher sich auf einen Kampf vorbereitet. Es ist der Kampf gegen die Cullens, um Bella zu Vicoria zu bringen…

Diese Inhaltsangabe ist nun ziemlich kurz, da man das unvermeidliche Ende schon kennt, wenn man die anderen Bände gelesen hat. Denn so nimmt es dem „Spin off“ leider komplett die Spannung. Ich habe zwar vor mich hin gelesen und gehofft, noch etwas zu entdecken, aber naja… da waren nur oberflächliche Informationen, wie die „Armee“ gegen die Cullens zusammengestellt wurde, wenn auch geschickt verpackt in die tragische Figur Bree Tanner.

Das Buch ist so, auch den 208 Seiten geschuldet, schnell gelesen. Sprachlich, bzw. Übersetzungstechnisch ist es genauso frisch und jugendlich gehalten, wie die Reihe um Bella und Edward. Die Charaktere sind mir etwas besser ausgearbeitet und kantiger, als in der Hauptreihe. Vor allem zu Anfang fand ich es noch recht gelungen, da die Verzweiflung und Verwirrtheit von frisch verwandelten Vampiren behandelt wird. Das war mir in der Hauptreihe etwas glatt dargestellt.

Alles in allem… ihr merkt meinen Zwiespalt. Ich bin gerade Heilfroh, dass ich so keine Sternebewertungen abgebe, da ich diese zu Subjektiv finde.

Mein Fazit zu Biss zum letzten Sonnenstrahl:

Wer alle Bücher von Stephenie Meyer lesen möchte, der hat auch an diesem Buch seinen Spaß. Wenn man aber eine Fortsetzung zu Biss lesen möchte, so wird man leider enttäuscht.

Ich hoffe die Rezi hilft euch weiter.

Eure Christina
von Marie and Me

P.S: Weitere Buchrezensionen findet ihr HIER. Alle Beiträge zur Carlsen Challenge 2021 findet ihr HIER.